Oktober 2015: RAKUNA DIE ZWEITE

RAKUNA DIE ZWEITE RAVENSBURGER KUNSTANNUALE 24. Sept. bis 4. Okt. 2015

In dieses zweite Event der RAKUNA  als Ausstellung bzw. Messe mit 14 internationalen Künstlerinnen und Künstlern habe ich auch 5 Künstlerinnen bzw. Künstler des Ravensburg-Weingartener Kunstvereins integriert. Zu dem Kunstverein hielt Herr Manfred Lucha, Abgeordneter im Landtag Baden-Württemberg eine Laudacia.

Die Vernissage am 24. Sept. 2015 hat die Galerie mit dem Beginn der Ravensburger Kunstnacht verbunden und den Wunsch angefügt, dass die Besucher eine rationale und sinnliche Erfahrung erleben.

Max Ernst umschrieb im Jahre 1944 seine Form der künstlerischen Inspiration mit der Aufforderung: Die Suchlichter des Gehirn der Nacht einzuschalten. Er sagte auch weiter: Kunst hat mit Geschmack nichts zu tun, Kunst ist nicht da, dass man sie schmecke. 

 

Eine Kurzfassung zur Vorstellung der Künstler der Galerie im Folgenden:

In Ho Baik

mit mehreren Stipendien und Kunst am Bau gilt der gebürtige Südkoreaner als viel beschäftigter Künstler, während der RAKUNA hauptsächlich zu sehen mit Holzschnitten auf Reispapier.

Carola Czempik

glänzt mit 3 Arbeiten aus einer 9-teiligen Reihe “work in Progress”

Mario Dalpra

steht am gleichen Platz wie im Vorjahr, jedoch hielt ich es für wichtig, dass er die Skizzen zu seinen Arbeiten zeigt.

Zwetan Dinkov-Zezo

hat 10 Arbeiten in Wunderkisten versteckt, die unbesehen gekauft werden können, jedoch eine der Arbeiten hängt hochwertig gerahmt an der Wand.

Giuseppe Donnaloja

sehen wir im Gegensatz zum letzten Jahr mit einer 5-teiligen sehr lebendigen Reihe von kleineren Arbeiten.

Florian Gerer

habe ich während der Art Bodensee in Dornbirn kennengelernt. Die Besucher können sich von seiner Performance mit Fotografie und einer Nähmaschine überzeugen.

Gerd Kemmerling

habe ich mit seinen Foto-Mosaiken an den Eingang geparkt – es gibt sicherlich noch viel zu entdecken.

Wilhelm Maczkowski

hat sich mit seinen Darstellung von Landschaften, Blumen usw. mit seiner Rakel-Technik in der RAKUNA einen festen Platz erobert.

Gudrun Lydia Martini

ist am rückwärtigen Ausgang mit einer Reihe von 6 eindrucksvollen Tuschezeichnungen zu sehen, die in der Bedeutung von Spuren auf unserem Lebensweg bezeichnet sind.

Viktor Nono

der promovierte Philosoph, Künstler, Bildhauer und Schriftsteller hat sich in den während der RAKUNA gezeigten Arbeiten philosophisch dargestellt.

Petar Petrov

mit neuen Stein-Skulptur-Arbeiten hat seiner Intention sowie seiner Ausbildung entsprechend die Ausstellung um Acryl-Malerei ergänzt.

Anna Schmadalla

stellt sich mit diesen neuen Arbeiten im Gegensatz zum letzten Jahr als “modern” vor.

Ottmar Synowzik

zu seinen Arbeiten wollte ich die Besucher bitten, dass sie sich von ihm selbst einführen lassen. Die dahintersteckende Philosophie kann er selbst am besten erklären.

Ralf Vormbusch

bei dem ersten Foto, das er mir schickte, stand mir zuerst der Ausdruck der Verwunderung im Gesicht geschrieben. Dann habe ich mich mit seiner Ausdrucksweise identifizieren können. Ich denke, dass er einen Zeitgeist auffangen möchte, der sein Vorhandensein auch über die Kinder stülpt. Das Sandspielzeug verändert durch die Installation seine Bestimmung und wird zur Kunst erhoben.

Monatsspruch

Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen, und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen.

Johann Wolfgang von Goethe, * 28. Aug. 1749 in Frankfurt, † 22. März 1832 in Weimar