September 2012: Kunstnacht in Ravensburg

Der Begriff “Kunstnacht” assoziiert sich mit der Ruhe, die von der Dunkelheit ausgeht, die den Betrachter , Interessenten, Kunstliebhaber oder einfach nur den Neugierigen aus der Abgeschiedenheit der Tagesarbeit herauslockt in eine Welt von Farbe, Licht, Illusion, Bewegung oder Traum.

Nicht nur die angesagten Künstler unserer laufenden Ausstellung präsentieren wir, sondern auch Werke, die unsere Galerie zur Zeit noch nicht der Ausmaße wegen stellen kann, namentlich die großformatigen Oelbilder von Peter Schlichtherle sowie die Skulpturen des französischen Künstlers Thierry Gonnin.

Bereits 1992 hatten wir Giuseppe Donnaloia in einer Gruppenausstellung in unserem Programm. Seine Malerei von 2009 – 2012 wird in Kürze unter dem Titel “Feuernacht” nicht nur als Katalog, sondern schon besser als Buch bezeichnet erscheinen mit Beiträgen zu seinem Oeuvre z.B. von Markus Lüpertz, Gerhard Charles Rump, Di Stefano Taddei u.a.

Hier ein Auszug aus dem Beitrag von Markus Lüpertz für Giuseppe (Pino) Donnaloia: “…Jedes Bild ist ein Meilenstein an der Straße der Größe. Diese nie abreißende Kette ist schönste Malerei und versetzt den Künstler in eine ständige Neugierde auf sein demnmächst gemaltes Bild… .”

Die drei genannten Künstler Donnaloia, Gonnin und Schlichtherle zeigen wir in einer Diashow während der Öffnungszeiten sowie auch während der Kunstnacht am 28. September 2012.

Monatsspruch

Ein Maler mag wissen, was er nicht will. Doch wehe! Wenn er wissen will, was er will! Ein Maler ist verloren, wenn er sich findet. Dass es ihm geglückt ist, sich zu finden, betrachtet Max Ernst als sein einziges “Verdienst”.

(Max Ernst spricht sich in seinen Gedanken und Gedichten selbst an.)

Max Ernst *2.4.1891 Brühl, +1.4.1976 Paris (Maximilian Maria Ernst)